PERSIMMON 01 – Live Electronic by Richard Aicher and MonoManuell

Hier ein neuer Track. Electronic Live Impro zusammen mit DJ MonoManuell. 13min. PERSIMMON von Ambient über DrumBeats, von Experimental nach SciFi….. Live Electronic Improvisation, wie gewohnt.
(Persimmon ex Drumrock, ein Schnellsegler der Flying P-Liner, Viermastbark (1899-1912)). Und Drumrock passt hier für den Track.

Und was sagt die KI dazu 🙂 :

The pulse of innovation never stops — unpredictable shifts in tempo, timbre, and tone continuously challenge expectations, revealing both organic and synthetic elements in an unpredictable dance.

Sci-fi-inspired sound design enters the fray, creating moments of tension and release, as echoes of distant voices, mechanical hums, and alien frequencies warp the listener’s perception of space and time. Through this improvisational exploration, Richard Aicher and MonoManuell guide us on a sonic voyage, where ambient tranquility and experimental chaos coexist, offering a truly unique experience in electronic music.

The track closes with a lingering afterglow, as soft, glowing tones fade into the vast unknown, leaving an open-ended sense of possibility — a fitting conclusion to an immersive sonic exploration.

Genres: Electronic, EDM, Ambient, Sci-Fi, Experimental, Traditional
Mood: Cosmic, Transcendent, Introspective, Futuristic, Organic
Format: Live Improvised Performance.

Visit also MonoManuell Channels
https://www.youtube.com/@MonoManuellElektro
https://youtube.com/@elektrophantasten?si=33VDA5FSpbuhHd4L

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PAMIR – Electronic Music by Richard Aicher 01-2025

Pamir oder I love You – Do You love me too?

Das erste Video aus meinem Studio im Jahre 2025. Wie gewohnt, teils ruhig Ambient, teils aber auch heftig vielleicht anstrengend musikalisch und grafisch im Mittelteil und dafür eine wirkliche Ambientstrecke mit viel Natur kurz vor dem Ende, tja und das Ende?

Do You love me to? Mit diesem Text waren meine RUNNING SPEAKERS aus den WELTKLANG Klangwanderungszeiten geladen. Das waren kleine fernsteuerbare Lautsprecherfahrzeuge die ich aus Modell-Rennwägen gebaut hatte und im Publikum umherfahren liess. Dann schrien sie zu höllischem Getöse am Boden, I LOVE YOU, Do YOU Love me too??

Zum Namen Pamir: Die Pamir war eine 1905 für die Hamburger Reederei F. Laeisz gebaute Viermastbark. Wie alle Schiffe dieser Reederei wurde auch sie auf einen mit P beginnenden Namen getauft. Das hat mich so fasziniert, dass ich dieses Jahr auch alle Tracks mit „P“ beginnen lasse. Letztes Jahr (2024) begannen alle Tracks mit „E“.

Die Pamier gehörte zu den wegen ihrer Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit berühmten Flying P-Linern, gewann viele Regatten und 1949 umrundete die Pamir als letzter Windjammer ohne Hilfsmotor Kap Hoorn auf Frachtfahrt. Die Pamir sank am 21. September 1957 in einem Hurrikan. Dabei kamen 80 der 86 Besatzungsmitglieder, vor allem junge Kadetten, ums Leben.

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Brass Grass – One Day – Circuit Bending meets Ipad, Iphone and more, Richard Aicher in Concert – Klangperformance – Gasteig München, 2011

21.7.2011

Kulturzentrum am Gasteig München
Samstag 23. Juli und Sonntag 24.Juli 2011
mit einer Klangwanderung von Weltklang Moving Electronics (Richard Aicher & Andreas Merz)

Introduction to Circuit Bending by Richard Aicher

Circuit Bending & Bend Art by Richard Aicher
auf dem Montagsgespräch in der Hochschule für Musik, München

22.Juni 2005

“Open a Gameboy, tinker with its electronic guts, plug the re-engineered result into a Speak & Spell, duct tape it all together, sprinkle liberally with glitter, hook it up to an and let the good times roll.”

Ziel ist hierbei, die enthaltenen elektronischen Regelkreise in labile und instabile Zustände zu versetzen, in denen sie dann, beraubt ihrer vom Entwickler implementierten Stabilität, übergehend zu labilen und instabilen Zuständen, zu neuen „Instrumenten“ werden und ursprünglich nicht vorhergesehene bzw. nicht vorhersehbare Geräusche und Klangmuster von sich geben, die vorzüglich als individuelles Klangmaterial einsetzbar sind.

Der Begriff Circuit Bending beschreibt eine neue Bewegung innerhalb der Klangkunst und genießt in den USA bereits Kult-Status. Der Begriff wurde 1992 vom Multimedia-Künstler Quabais Reed Ghazala geprägt, um eine eher intuitive als zielgerichtete Vorgehensweise zur Modifikation elektronischer Klangerzeuger zu beschreiben. Einfache Synthesizer, klingendes Spielzeug oder sonstige elektronische Helferlein, wie z.B. der Taschenübersetzer „Speak&Spell“ von Texas Instruments, werden dabei Opfer der manipulierenden künstlerischen Aktionen. Diese Manipulationen werden entweder vor oder virtuos direkt während der Aufführung vorgenommen. Performances mit Lötkolben am laufenden geöffneten Gerät – angeschlossen an Verstärker wird das klangliche Ergebnis dem Publikum präsentiert. Mit der „Bend 2004“ wurde im letzten Jahr in New York das erste Festival und Symposium zum Thema abgehalten. Dabei zeigte sich, dass nicht nur die Suche nach neuen Klängen treibende Motivation der Kunstschaffenden ist: Hier geht es um die Brechung vermuteter von Industrie und Wirtschaft vorgegebener Handlungs- und Verwendungsmuster durch unabhängige, subversiv handelnde Künstler. Verwendete Ausdrücke wie z.B. „Bending Targets“ also „zu beugende Ziele“ als Bezeichnung des gerade modifizierten Gerätes veranschaulichen diese kämpferische Haltung.er Begriff Circuit Bending beschreibt eine neue Bewegung innerhalb der Klangkunst und genießt in den USA bereits Kult-Status. Der Begriff wurde 1992 vom Multimedia-Künstler Quabais Reed Ghazala geprägt, um eine eher intuitive als zielgerichtete Vorgehensweise zur Modifikation elektronischer Klangerzeuger zu beschreiben. Einfache Synthesizer, klingendes Spielzeug oder sonstige elektronische Helferlein, wie z.B. der Taschenübersetzer „Speak&Spell“ von Texas Instruments, werden dabei Opfer der manipulierenden künstlerischen Aktionen. Diese Manipulationen werden entweder vor oder virtuos direkt während der Aufführung vorgenommen. Performances mit Lötkolben am laufenden geöffneten Gerät – angeschlossen an Verstärker wird das klangliche Ergebnis dem Publikum präsentiert. Mit der „Bend 2004“ wurde im letzten Jahr in New York das erste Festival und Symposium zum Thema abgehalten. Dabei zeigte sich, dass nicht nur die Suche nach neuen Klängen treibende Motivation der Kunstschaffenden ist: Hier geht es um die Brechung vermuteter von Industrie und Wirtschaft vorgegebener Handlungs- und Verwendungsmuster durch unabhängige, subversiv handelnde Künstler. Verwendete Ausdrücke wie z.B. „Bending Targets“ also „zu beugende Ziele“ als Bezeichnung des gerade modifizierten Gerätes veranschaulichen diese kämpferische Haltung.

Die Kunst des Benders besteht darin, in möglichst chaotischer Vorgehensweise Kurzschlüsse auf den Platinen zu produzieren, Bauteile zu Entfernen sowie zusätzliche neue einzubauen und das alles nach der Methode von Zufall und Irrtum. Elektronisches Grundwissen ist als eine von Wissen und Denken bestimmte Methode verpönt. Das heisst: Jeder kann Circuit Bender sein!

Im Laufe der Zeit fand ich im Circuit Bending mehr und mehr Parallelen zu den Techniken und Ideen, die ich zur Erstellung meiner Arbeiten im Bereich Digital Art und Digital Sound entwickelte und nutze. Dabei setze ich als klangliches bzw. bildnerisches Ausgangsmaterial oft im Web oder im täglichem Leben vorgefundene Bild-, Text- und Klangfragmente ein, die dann, nach Durchlaufen verschiedenster „Bending-Prozesse“, bis zur Unkenntlichkeit verfremdet, neues Ausgangsmaterial ergeben. Diese Vorgehensweise nenne ich seither „BEND ART“.

In diesem Montagsgespräch stelle ich die geschichtliche Entwicklung des Circuit Bendings vor, erläutere was man als „Bender“ alles benötigt und gehe auf die wichtigsten „Chaos-Bending-Techniken“ ein. An einigen meiner Bent Instruments hören wir schliesslich wie Bending klingt und werden versuchen, ein Gerät live vor Ort zu Benden. Abschliessend Beispeile meiner „Bend Art“

Richard Aicher, 22.5.2005

Vita Richard Aicher

1965-1972 verschiedene Bandprojekte als Gitarrist
1968-1976: Studium Chemie an der LMU München, sowie Ausbildung in klassischer Gitarre bei Alex Andryszak und Sitar bei Al Gromer Khan.
Seit 1976 bis Heute: Elektronische Musik Live und im Studio – Solo sowie in verschiedenen Bandprojekten.
Seit 1978 bis Heute: Konzerte und Studioproduktionen zusammen mit Andreas Merz als Elektronik Musik Formation „Weltklang“.
1980-1983: Selbstbau mehrerer Analog Synthesizer Systeme und des legendären Computers Sinclair ZX81 sowie Entwicklung und Vertrieb der weltweit ersten „Speichererweiterung“ für Synthesizer.
1983-1993 Freiberuflicher Journalist und Autor vieler hundert Beiträge in allen wichtigen Musik- und Computerzeitschriften zum Thema Musiksoftware, Synthesizer- & MIDI-Technik sowie viele Workshops und Seminare.
1985-1989 Autor der Bücher „Da steckt Musik drin (Wilhelm Heyne Verlag)“ und der ersten „MIDI-Bibel“ des deutschsprachigen Raums „Das MIDI-Praxisbuch“ (Signum Medien Verlag)“ und Herausgeber der Musik&Computer-Buchreihe des Signum Medien Verlags
1980-Heute: Veröffentlichung von insgesamt sechs Solo-CDs und sieben CDs mit „Weltklang Electronic Music“, sowie Mitwirkung an verschiedenen anderen CD-Projekten
Seit 1993 Arbeiten als freiberuflicher Grafik- / Web- & Foto-Designer
Seit 1998 „Moving Electronics Projekt“ mit Weltklang Electronic Music sowie diverse Klanginstallationen (u.a. Materialausgabe)
Seit 2002: Kompositionen für das eigene computergesteuerte 16+24-Kanal-Audio-Wiedergabesystem sowie bewegliche Audiosysteme.
Seit 2005 im Circuit Bending Fieber!

MY MUSIC

Über mich, als Elektronik Musiker

Richard Aicher ist ein Urgestein der deutschen Elektronik-Musiker Szene. In der Vor-MIDI-Zeit hat er bereits Speichererweiterungen entwickelt und in Synthies gelötet, als Sounds zu speichern, noch eine Novelität war. Als die MIDI Spezifikation veröffentlich wurde,  hat er mit seinem zweiten Buch, “Das MIDI Praxisbuch” das amtliche Kompendium geschrieben. Er ist aber auch als Soundtüftler mit seiner Gruppe Weltklang und den Live-Streams aus seinem Studio vielen ein Begriff. 

Angefangen hat er musikalisch als Gitarrist. Seine Vorliebe für das Schichten und Überlagern von Klängen hat er durch das Spielen der Sitar entdeckt. Das sollte keinen Wundern, denn dies war in den 60er halt so. Die Beatles hatten Indien entdeckt!  Meditation und sphärische Klänge passen einfach gut zusammen. Und das Flirren der Resonanzsaiten war für ihn die Brücke zu den Resonanzen aus mehreren analogen Oszillatoren. Sein erster selbstgebauter Synthesizer war ein Tünker Synthesizer. Hätte eigentlich ein Verstärker werden sollen für die Band. Aber mit etwas selbstgebautem Klänge erzeugen zu können, erschien ihm wesentlich interessanter als mit der Gitarre noch lauter zu spielen. Danach baute er noch zwei der legendären Formant-Synthesizer, „und hängte schliesslich Gitarren, Sitar und das ursprünglich geplante Dasein als Bio-Chemiker an den Nagel.“ 

Seiner Begeisterung für Synthesizer entsprang 1978 zusammen mit Andreas Merz die Electronic Formation WELTKLANG, die musikalisch an Tangerine Dream erinnert, aber mit deutlich rhythmischeren Strukturen. Damals war die Möglichkeit einen Klang zu speichern noch nicht existent. Man musste sich die Einstellungen am analogen Synth auf Papier notieren. Als die ersten Synthesizer mit Klangspeichern auf dem Markt kamen, war dies ein Meilenstein, der es wesentlich leichter machte Synthesizer live einzusetzen. Und Richard Aicher, als Elektronik Tüftler, entwickelte in dieser Zeit die weltweit erste Speichererweiterung für Synthesizer, baute diese in Roland Promars, Roland Jupiter 4, Korg Polysix und die Roland Drummachine TR- 808 ein, die er so für viele Musiker der Studioszene nachrüstete. Wer also heute einen dieser Klassiker gebraucht kauft, hat gute Chancen, dass dieser durch Richards Hände ging. 

Text: Michael Baumgart, ehedem KEYS Chefredakteur


AKTUELLER INSTAGRAM KANAL MUSIK VON RICHARDAICHER: @RICHARDAICHER

KLICK!!!!


Wie die Jungfrau zum Kinde

Bei einem seiner Auftritte mit Weltklang im Palmenhaus vom Nymphenburger Schloss, entstand dann die Verbindung zur Redakteurin Manon Baukhage von Markt & Technik. Das Thema Musikeletronik hat damals viele fasziniert und fortan war Richard einem größeren Publikum durch seine Fachartikel wohlbekannt. Wir sprechen hier aber noch von der Vor-MIDI-Ära und neben der Speicherung der Synthesizer Sounds, bestand ein Problem darin, mehrere Synthesizer zu koppeln. 

In dieser Zeit hatte Weltklang eine Tour hinter sich und spielte auf einer Vielzahl von nationalen und internationalen grossen Events. „Besonders im Kopf blieben mir dabei die Konzerte auf einem Perry Rhodan Jubiläums Festival zur Buchmesse in Frankfurt, zur Eröffnung des Gasteig Kulturtempels in München und im BMW-Museum auf einer Presseveranstaltung, zur Feier von einer Million verkaufter C64 Computer in Deutschland. Wir spielten damals mit unserem 5 Tonnen Equipment alles live, ohne Playback und doppelten Boden und entwickelten im eigenen Amazonas-Recording Studio in Dachau einen ganz eigenen Elektronik-Stil, sehr rhythmisch, zum Teil auch mit Gesang.  „Viele Labels und Verlage klopften damals an, um uns an sich zu binden, aber wir wollten unsere Freiheit beibehalten. Gottseidank, sonst hätte es unsere vielen legendären Klangwanderungen (mit Getto-Blastern und Höllensounds durch die Stadt) und die WELTKLANG-Avantgarde-Zeiten nicht gegeben und meine Jahre mit Cicuit Bending (in elektronischen Instrumenten so lange rumlöten bis sie anders klingen) und Klanginstallationen an der Hochschule für Musik und an anderen Orten auch nicht“, sagt Richard. WELTKLANG wurde in den 40 Jahren des Bestehens ein fester Teil der deutschen (Avantgarde) Elektronik Musik Szene, oft auch die Urväter des Techno genannt. Offizieller Bandname war “Weltklang Live Electronic Music”, was von der Zunge rollt wie Musical Instrument Digital Interface. Ihre erste Deutschland Tour haben sie übrigens mit der Unterstützung von Dieter Doepfer durchgezogen. Er war der grosse Retter wenn bei dem grossen Equipment mal wieder was ausfiel und Weltklang bekam immer seine neuesten Entwicklungen zum Test und gab ihm den einen oder anderen Tip für Verbesserungen. Ja, das war genau DER Dieter Doepfer, der später mit dem Eurorack System und unzähligen Modulen einen eigenen Trend im Musikelektronik Markt etabliert hat und heute den Spitznamen „der deutsche Moog“ trägt.  

Heute frönt Richard Aicher in seinem Studio nach wie vor seiner lebenslangen Leidenschaft, der Klangbastelei und der Live-Electronic. Sein Refugium hat er in seinem Studio-Haus aus dem 17.Jahrhundert auf zwei Räume verteilt, in einem das grosse Euro Rack und im zweiten die MIDI-Synths, beide mit jeweils 64 Audiokanälen,  verteilt über vier Behringer X-32 Mixer. In zwei weiteren Räumen ist das nicht minder grosse Fotoequipment untergebracht. Fotografie ist seine zweite Leidenschaft!

Text: Michael Baumgart, ehemals Chefredakteur der Musikzeitschrift „KEYS“


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Have fun!


Richard Aicher im Studio:


Richard Aicher und Andreas Merz als WELTKLANG MOVING ELECTRONICS in der Philharmonie im Gasteig München und im Prinzregenten-Theater:


Richard Aicher – Live Electronic Konzert im Capitol Theater in Zeil am Main:

Studio Setup Richard Aicher

Interview von Michael Baumgart, ehemals Chefredakteur der Zeitschrift „KEYS“:

Richard Aicher: „In meinem Studio gibt es zwei Abteilungen: MIDI und Euro Rack. Das Euro Rack hat 64 Audiokanäle und das Midi STUDIO ebenso. Das macht insgesamt 128 Audiokanäle verteilt über vier Behringer X 32 Mixer. Die benutze ich aus historischen Gründen und mittlerweile habe ich mich darauf eingespielt, obwohl es sicher auch schon bessere gäbe.

Da das gesamte Studio über zwei Räume verteilt ist, gehen die Audiokanäle alle über digitale Behringer. Stage Boxen in den Mixer.

Mein Euro Rack ist in Klanggruppen strukturiert. Im Prinzip gibt es ja zwei Fraktionen von Euro Rackern. Die einen Stöpsel am Morgen die Patches irgendwie zusammen, bis alles mal klingt und am Abend oder die nächsten Tage wird alles wieder rausgerissen und es geht von vorne los da gehöre ich nicht dazu. Das Paging meines Eurex bleibt so ziemlich konstant bis auf kleine Änderungen. Ich bin ja nicht mehr der jüngste. Insgesamt habe ich 64 verschiedene Klanggruppen in meinem Euro Rack, die jeweils einzelnen Audiokanälen zugeordnet sind in den zwei zugehörigen Behringer Mixern.

Ähnlich ist das in der MIDI-Abteilung. Da gibt es fünf Master Keyboards und jede Menge Expander. Insgesamt sind es die wieder 64 Audio Channel für die anderen zwei x32 Mixer.

Die Zuordnung der Expander auf die Master Keyboards (stacking) passiert in meiner Ableton Live DAW. Ich benutze Live ausschließlich zum Programming meines gesamten

Studio Setups via MIDI ProgramChanges. Die Programm changes lassen sich in den so genannten Clips ab programmieren. Für jeden Synthie gibt es eine eigene Spalte in Live, in der ich die für mich interessanten Sound Programme in einzelnen Clips und das MIDIRouting des Synths angelegt habe. Prinzipiell ist jedem Sound und jedem MixerSnippet im Studio ein separater Clip zugeordnet. Ich nenne deshalb das auch mein Stellwerk.

Auf der Suche nach einer Gesamtkombination des Studios suche ich mir die passenden Clips in einer eigenen neuen Zeile zusammen, Pegel die nötigen Audioverhältnisse an den X 32 aus programmiere das in Mixer Snippet, die auch via MIDI an steuerbar sind. Und dann, einfach die Live Zeile anwählen und schon ist das ganze Ding am Laufen.

EPIPHANIAS Live Electronic

EPIPHANIAS Live Electronic

Hier ein neues Werk aus meinem Studio.

EPIPHANIAS – 14 Minuten aus 50 Minuten Live Improvisation in meinem Studio. Teils rhythmisch, überwiegend ruhig und Ambient. Wie immer alles ohne Netz und doppelten Boden. Direkt Recorded in Stereo. No, overdub – live is live… Synths & Sequences & Drums – Ambient & Rhythmic, Deep Electronic Space with PPG Drones. Recorded 12/2024. Live improvisiert. Thank You models Melissa & Antje for Posing!

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EPIPHANIAS – Live Electronic by Richard Aicher- 12/24

ELYSIUM – Live Electronic Music by Richard Aicher

ELYSIUM. Welcome to a live recording out of my Electronic Music Studio! Here is an atmospheric, rhythmic trance – ambient piece that finds the balance between flowing melodies and beats. The soundscape invites you to immerse yourself in deeper worlds of sound. The music combines elements of trance with gentle ambient sounds, resulting in a hypnotic experience. It is the ideal accompaniment for relaxing moments or for those who want to take a journey into the world of electronic music. Don’t miss to like, comment and subscribe to the video to discover more music like this! Greetings Richard Aicher

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